Unterstützung von Ehrenamtler aus der Region.
Zu den Siegern zählten 500 Schüler der Europäischen Gesamtschule Insel Usedom in Ahlbeck und 160Kinder des Hortes der Volkssolidarität in Heringsdorf. Die gewonnenen 2.000 € soll in Ahlbeck in die Projektarbeit mit der Schülerband gesteckt werden. Der Heringsdorfer Hort hingegen wird sein Preisgeld Arbeits- und Interessengemeinschaften außerhalb des Unterrichts einsetzen. „Eine Klangschale und Ausstattungen für eine Töpferwerkstatt wünschen sich die Kinder“, berichtet Kersten Fubel als Leiter der Einrichtung.
Der 1.000-Euro-Anerkennungspreis ging an den Grundschulförderverein „Lütte Sprösslinge“ in Lassan. Der Verein mit 36 Mitgliedern möchte sein Preisgeld für ein neues Schüler-Kunstprojekt verwenden.
Hier zum Artikel: 2020-03-02-OZ-Ehrenamtspreis
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- Laura Isabelle Marisken (Heringsdorfer Bürgermeisterin), Kersten Fubel (VS-Hort), Andreas Ebel (OZ-Chefredakteur) und Heinz-Egon Achterkerke (Vorstand Achterkerke-Stiftung)
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- Cornelia Meerkatz (Leiterin der OZ-Lokalredaktion Zinnowitz), Heinz-Egon Achterkerke, Andreas Ebel und Jana Wille (Vorsitzende des Schulfördervereins)
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- (v.l.) Andreas Ebel (OZ-Chefredakteur), Annett Knuth (Vereinsvorsitzende „Lütte Sprösslinge“) und Heinz-Egon Achterkerke
Quelle: Schröter, T.: Ihr Einsatz für Schüler zahlt sich aus, in: Ostsee-Zeitung (02.03.2020), S.11
Allgemeine Projektbeschreibung:
Mit der Vergabe des Ehrenamtspreises der Achterkerke-Stiftung sollen ehrenamtliches Engagement und Leistungen von Vereinen und an Schulen ausgezeichnet werden, die in vorbildhafter Weise zum Wohle der Kinder und Jugendlichen beitragen.
Folgende Kriterien charakterisieren die Leitidee des Preises:
• Die ausgezeichnete Leistung sollte in erster Linie Vorbildfunktion für andere Vereine, Personen, Unternehmen und Organisationen besitzen.
• Die zu prämierende Leistung sollte dazu beitragen andere Vereine zu ermutigen, Kinder in das Vereinsleben zu integrieren und deren Begabungen zu entdecken und zu fördern.
• Die Verdienste sollten derart überzeugend sein, dass ein Nachahmungseffekt erzielt wird. Entsprechend sollten der Modellcharakter und die praktische Umsetzbarkeit im Vordergrund stehen.
• Innovative, vernetzte ganzheitliche Lösungsansätze werden besonders berücksichtigt. Dabei werden kooperationsstiftende Leistungen vorrangig bewertet.
Der Preis richtet sich gleichermaßen an:
• Jugendabteilung der Vereine
• Ehrenamtliches Arbeiten an Schulen
• Personen mit besonderem Engagements
Der Preis wird feierlich vergeben und kann zwischen mehreren Preisträgern aufgeteilt werden. Dabei können:
• Projekte
• Maßnahmen oder auch
• die „Lebensleistung“ einer Person prämiert werden.
Vergabeverfahren
Personen, Institutionen und Vereine können sich bei den Lokalredaktionen der Ostsee-Zeitung der Insel Usedom bzw. Greifwald bewerben.
Die drei Zielgruppen wechseln jährlich und werden von der Stiftung vorgegeben. Die Vergabe des Preises bestimmt das Preisgericht Ende Februar.
Dem Preisgericht gehören folgende Personen an:
– Andreas Ebel, Chefredakteur der Ostsee-Zeitung, Rostock und/oder die Leiter(in) der Lokalredaktionen Greifswald und Insel Usedom
– Heinz-Egon Achterkerke, Stiftungs-Vorstand
– Tilo Braune, Kuratoriumsmitglied der Achterkerke-Stiftung
beratende Mitglieder: der Bürgermeister von Greifswald und die Bürgermeisterin Seebad Heringsdorf
Schirmherrschaft und Verleihung:
Erwin Sellering, Ministerpräsident des Landes Mecklenburg Vorpommern
Die Preise werden während der OZ-Balls feierlich vergeben.
